Elisabeth wählte im Herbst 2021 Berlin als Wohnsitz für Ihren ( Un-)Ruhestand – nach einer Karriere als internationale Beamtin bei der EU mit häufigen Auslandseinsätzen. Die gebürtige Niederbayerin war nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre in Regensburg und Vanderbilt, USA, wissenschaftliche Assistentin an der Universität Regensburg, wo sie zum Dr. rer. pol. promovierte. Dem folgten Expertentätigkeiten für UNIDO in Lesotho und Malawi und eine Station bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Frankfurt, bevor Sie 1993 in den Dienst der EU in Brüssel trat. Dort arbeitete sie im Bereich der internationalen Kooperation mit Drittstaaten sowie mit internationalen Organisationen. Zu den Auslandsstationen gehörten Kenia, Namibia (als EU Botschafterin), zweimal Washington (Weltbank und EU-Vertretung) und zuletzt New York (Vereinte Nationen). Inzwischen teilt Elisabeth ihre Zeit zwischen persönlichen Projekten und Engagement für Dinge, die Ihr am Herzen liegen, insbesondere Frieden, Klimawandel, globale Entwicklungsfragen und Multilateralismus. Sie unterstützt die moderne Hospizbewegung und ließ sich 2022 zur Sterbebegleiterin ausbilden. Die Absolventin des 6. Jahrgangs im Master-Studiengang Mediation an der Viadrina beabsichtigt, sich insbesondere im Bereich der internationalen Mediation in die Vorstands- und Vereinsarbeit einzubringen.