Felix Wendenburg für seine Dissertation ausgezeichnet
Von Nicole Becker
Für seine Dissertation zum Thema „Der Schutz der schwächeren Partei in der Mediation“ wurde Dr. Felix Wendenburg mit der Otto-Hahn-Medailleder Max-Planck-Gesellschaft und dem Mediations-Wissenschaftspreis der Centrale für Mediation ausgezeichnet.
Felix Wendenburg hat am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg von 2008 bis 2011 für seine Promotion geforscht. In seiner Dissertation setzt er sich mit dem Verhandlungsmachtgefälle zwischen Konfliktparteien in der Mediation auseinander. Vor dem Hintergrund der Kritik, die Mediation biete in bestimmten Konstellationen einer starken Konfliktpartei ein Forum zur Übervorteilung der schwachen, widmet sich Felix Wendenburg der Grundsatzfrage nach dem Umgang mit diesem Risiko.
Mit der Otto-Hahn-Medaille würdigt die Max-Planck-Gesellschaft herausragende Leistungen von Nachwuchswissenschaftlern. Die Centrale für Mediation prämiert mit dem Mediations-Wissenschaftspreis herausragende Arbeiten zum Thema Mediation.
Felix Wendenburg, Der Schutz der schwächeren Partei in der Mediation Mohr. Siebeck 2013, 413 Seiten, ISBN 978-3-16-152345-8.